Reaktionen

Einige Feedbacks der BesitzerInnen meiner Bilder auf die Frage: Wie wirken meine Bilder auf euch nach längerer Zeit?
Ganz herzlichen Dank, es berührt mich sehr und motiviert mich weiter zu machen.
Eure Carmen Cabert


Dass Altes untergehen muss, damit Neues entsteht, das erfahren wir jedes Jahr in der Natur.

Dass eine Künstlerin Werke aus vergangenen Jahren zusammenträgt und damit ein Feuer entfacht, ist an sich nichts Ungewöhnliches. Besonders jedoch ist die Tatsache, dass sie dann quadratische Leinwand aufspannt auf die sie die verbleibende Asche aufträgt. So entsteht aus der Zerstörung ein neues Werk. Die wolkige, mal opake, mal durchscheinende Textur der neuen Bilder macht deutlich, dass hinter ihnen noch etwas anderes liegt dass sie eine Vergangenheit haben. Sogar ein winziger roter Feuerpartikel und ein Stückchen Glut ist noch sichtbar.

Das Wissen um die geschichtsträchtige Entstehung der Bilder fasziniert ebenso wie ihre reine Gegenwart. Sie haben etwas von einem Memento Mori und erinnern gleichzeitig an Phoenix, eben jenen Feuervogel, der sich selbst verbrannte, um dann in neuer Gestalt aus der Asche aufzusteigen.

Gisa


Am 2. Juni 2006 bekam ich dieses Bild zum 60sten Geburtstag von Carmen geschenkt. Immer wieder schaue ich das Bild an und schwelge in Erinnerungen. Danke Carmen.

Peter und Ulrike


An der Ausstellung in Männedorf begeisterte mich die Farbenpracht der Werke, insbesondere die Sechser-Serie im oberen Stock. Einen Sechstel davon betrachte ich nun in meinem Daheim. Die Kombination der Strukturen und Farben laden zum Anschauen ein. Obwohl letztlich lediglich Holzklötze zusammengewürfelt sind, wirken sie eng zusammengebaut mit einem Hauch von Erotik, hier ein Schuh, dort ein Busen und Lenden in extravaganten Posen. Das Werk lässt der Fantasie freien Lauf. Ist das Bild ein Teil eines komplizierten Puzzles oder lediglich die Welt der Bauern von oben gesehen?

Tzun Ming im September 2021


Immer eine andere Sicht. Was steckt dahinter? Hab ich den Durchblick? Was zeigt nach oben?

Bernadette


AUS FEUER WIRD ASCHE
AUS ASCHE WIRD KUNST
AUS KUNST WIRD ERNEUT ASCHE

Bei Carmen Cabert wird aus früher einmal hergestellter Kunst, NEUES. Im Feuer verbrannt um erneut, aus der Asche, mit viel Elan und Esprit in neue Bilder zu verwandeln. Es entstehen wunderbare, sinnliche Werke.

Jedermann sieht darin ANDERES! Einige Bilder erinnern an Sanddünen, andere an vielerlei Elemente, alles Natur, wogende dunkle Wolken. GENAU!

Brigitte


Erinnerung an einen Tanz

Ab und zu sind wir bei Carmen zu Besuch. Habe mich aber nie für ihre Bilder interessiert, weil wir einfach keinen Platz hatten. Durch einen Wasserschaden im Atelier musste sie ihre Bilder vorübergehend nach Hause nehmen. So schaute ich mir diese einfach mal an und war sofort von einem hell begeistert. Dieses Bild kaufe ich, sollten wir einmal eine grosse, freie Wand haben. Einige Jahre später habe ich Carmen angerufen: Hast du das Bild noch, ich hatte jetzt einen richtigen Platz. Sie konnte es nie verkaufen, ich glaube es hat einfach auf mich gewartet. Ich habe es bereits unserem Enkel vermacht. Wenn er bei uns ist, schaut und zeigt er immer wieder auf dieses Bild. Er ist erst anderthalb Jahre, aber irgendetwas sieht er darin!

Marianne K


Wie Phönix aus der Asche empor stieg, so kommen mir die transformierten Bretter vor, einst verkohlt durch ein Feuer, willentlich oder zufällig, präpariert und bemalt durch die Künstlerin Cabert, in den Farben des Renaissance Künstlers Michelangelo. Transformation, Umwandlung, ein lebenslanger Prozess, der uns fordert, verändert, nimmt, gibt, das Leben interessant und lebenswert macht.

Regina


Gleich beim Eintreten in die kleine Wohnung eröffnet sich für uns ein genialer Blick auf die grosse weite Welt. Wie ein Atlas präsentiert der alte versengte Fensterladen unseren Planeten in den schönsten kräftigsten Farben und erinnert uns jedes Mal aufs Neue, dass es sich lohnt diesen zu schützen und zu pflegen.

Egon und Vreni


Carmen hatte Anfang der 80iger Jahre?? einen Kundenauftrag von einer IT-Firma für eine künstlerische Gestaltung. Sie hat nach dem Auftrag weitere Bilder, die auf dem Binär-System basieren, kreiert. Zwei davon hat sie mir anlässlich eines Besuches bei ihr gezeigt und nach kurzem Überlegen erriet ich, dass es sich um meinen Vor- und Nachnamen im ASCII-Code handelte. Keine Frage, dass ich diese beiden Bilder haben wollte.

Sie hängen seitdem in meinem Arbeitszimmer und ich habe sie sogar für meinen dreijährigen Aufenthalt nach Houston/USA mitgenommen.

Für mich wirken diese beiden Werke sehr harmonisch und dank meinem Vor- und Nachnamen, die aus je fünf Buchstaben bestehen, ergibt sich eine coole Symmetrie. Da ein Buchstabe in beiden Namen vorkommt, allerdings an unterschiedlicher Stelle, erkenne ich ohne grosses Nachdenken, welches Bild was darstellt.

Die «Nullen» und «Einsen» erinnern mich an meine Studienzeit, die Anfänge der Informationstechnologie. Wer hätte damals gedacht, dass «Nullen» und «Einsen» unser Leben so sehr bestimmen werden.

Guido


Ein Bild von Carmen habe ich mir zu meinem 30. Geburtstag von meiner Familie gewünscht. Bei meiner Mutter zu Hause hängen seit jeher Bilder von Carmen. Ein grosses Bild "das aus dem Rahmen fällt" hat es mir besonders angetan. Ich wusste sofort, dass ich irgendwann ebenfalls ein so grosses persönliches Bild von Carmen haben möchte. Mein 30. Geburtstag, welcher für mich sehr wichtig und besonders war, war die perfekte Gelegenheit. Und so kam dieses wundervolle Bild zu mir. Jedes Mal wenn ich es betrachte, entdecke ich wieder neue Figuren und Formen. Für alle, die das erste Mal zu uns nach Hause kommen, ist das Bild der erste Blickfang (es hängt im Wohn/Esszimmer) und sofort erzählen sie, was sie darin erkennen können. Ich finde das wunderbar, da es auch mir immer wieder eine neue Perspektive öffnet und das Bild nach jedem Gespräch anders als davor ist. Ich liebe es, wie sich das Bild gemeinsam mit den Menschen, die es betrachten, entwickelt und förmlich zum Leben erweckt wird.

Leandra


Kunst die aus dem Rahmen fällt

Nach einem Nachtessen vor einer weissen Wand überrascht Carmen mit ihrem Werk, einer Welt aus Blau. Kunst, die buchstäblich aus dem Rahmen fällt. Heute ziert es die Wand gegenüber dem Bett.

In Mondscheinnächten spiegeln sich die Schatten der Jalousien im Meer von Formen. Ergründlich und unergründlich begleiten sie den Betrachter ins Land der Träume.
Mit dem ersten Augenaufschlag am Morgen erwachend mit immer neuen versteckten Überraschungen und Entdeckungen, Start in einen neuen Tag.

Lilith

Auf den ersten Blick und seit Jahren fasziniert vom Blick dieser versteckten, geschichtenumwobenen Figur.

Das bewegte Herz

Ein Strudel aus Blau in der Tiefe einer Herzkammer, unbekannte Wirbel und Windungen und doch ein harmonisches Ganzes.

Ursi


Zwei hölzig Härz geformt vo dä Natur verzelläd mit ihrna Rilla und Ritzä ihri Gschicht.

Susan


Beim Betrachten meiner Bilder von Carmen spüre ich, wie Vergangenes und Neues ganz nahe beieinander liegen. Carmens Vilelseitigkeit, ihre Freude am Entdecken, ihr Mut, ihre Skizzen, welche sie mit Feuer und Flamme gemacht hat, wieder in Feuer und Flamme zu Asche werden liess um neue Bilder zu gestalten. All das sagt mir, es geht weiter mit viel Energie. Auch deshalb liebe ich ihre Bilder und Objekte, denn sie zeigen mir, es geht weiter, in der Kunst und im Leben.

Christian


Kleine Fenster gewähren mir Einblick in Innenwelten - gehören sie mir? Sie sind mir auf unerklärliche Weise vertraut in ihrer Eigenheit. (Mä 3kl. Bibelblätter) Phönix aus der Asche, eine Metapher für neue Energie und neue Chancen in der verlustigen Existenz.

Susy


Beisammen und doch auseinander im Einklang und doch anders, jedoch stehts passend. Der Kontrast macht das Bild, jedoch selbstaussagend absent des Kontrasts.

Fabian

Liebe Carmen
Dein Bild hat mich schon zum Rätseln angeregt: Hast du hier eine Familie versammelt, Grosseltern, Eltern und Kinder vereint in einer Aufnahme, oder ist es eine zufällige Gruppierung, da im Hintergrund und meine ich auch rechts noch weitere Personen angedeutet sind? Und ist es von Bedeutung, dass einige in leuchtenden Farben erscheinen, andere aber grau und farblos nahezu verschwinden? Wie auch immer, dein Bild erfreut mich immer wieder durch die gelungene Farbenkomposition!

Marianne J


Wasser, alles im Fluss, ohne Anfang und Ende, wild, ruhig, hell und dunkel. Es beruhigt und regt gleichzeitig auf.

Sonja


Erinnerst du dich noch an deine Intuition, wie du mich, das Pferd, mit solcher Kraft und Intensität erweckt hast?
Und wenn sie nicht gestorben ist, tanzt sie heute noch weiter.
Der alte Holzpfahl dem Wetter ausgesetzt im Dickens Inn, verrät das Geheimnis seiner Herkunft. Ein unvergessliches Wochenende in London.
Pferd, Vogel, Mensch, was sich da alles zeigt.
Zwischen den Büchern und der Pagode fliesst das Wasser. In beiden werden Erleuchtete aufbewahrt.

Eva O


Löwe. Als ich dieses Bils das erste Mal bei dir gesehen hatte, wusste ich, das ist mein Bild. Der Löwe. Mein Sternzeichen. Stark. Stolz. Gefangen im Kopf. Das war ich. Seit dem Ersten sehen war mein Bild immer in meinem Kopf. Viele Jahre später habe ich mein Bild bekommen. Es war und ist noch immer das beste Geschenk! In all den Jahren hat mich mein Bild bestärkt, diesen Löwen "anzunehmen". Zu wissen, oder viel mehr, dazu zu stehen, was ich will. Mein Bild ist nicht nur ein Bild. Mein Bild, mein Löwe, ist mein Leben. Und es ist jeden Tag bei mir.

Yvonne


Hallo Carmen! Es ziert meinen Hausgang und ist ein Blickfang in meinem Haus. Die Farbkombinationen sind je nach Lichteinfall einzigartig. Ich geniese den Blick darauf jeden Tag. Danke dir dafür, es war ein tolles Geburtstags Geschenk.

Renate


Vor mehr als 20 Jahren bin ich der Frau zum ersten Mal begegnet. In diesen langen Jahren erwische ich sie immer wieder, wie sie versucht, in blaues Tuch gehüllt und unbemerkt aus ihrem hellen Haus in die Nacht hinaus zu schlüpfen. Und immer wieder frage ich mich: Welches Geheimnis treibt die Frau an, heimlich vom Licht in die Dunkelheit zu huschen? Ist es Furcht, Frust, Lust  oder ganz banal ihre Verpflichtung, sich bei Einbruch der Nacht zu überzeugen, dass die Tür des Hühnerstalls auch wirklich verriegelt ist?

Eva J


Ein neuer Tag, ein neues Glück. Ein neuer Tag, ein neues Leben. Ein neuer Tag, ein neuer Weg. Ein neuer Tag, ein neuer Blick. Ein neuer Tag, ein neuer Sinn. Ein neuer Tag, mit neuer Kraft. Ein neuer Tag, mit neuer Freude. Ein neuer Tag, mit neuer Leichtigkeit.  Ein neuer Tag, mit neuer Hoffnung. Ein neuer Tag, mit neuen Gedanken.

Caroline


Bewegung - Aufbruch - Konzentration - Stärke - Wille - Ziel erreicht.

Roter Faden, Anleitung aus dem Wirrwarr der Gedanken und Gefühle - finden - zur Ruhe kommen.

Petra


Bedeutung für mich. Faszinierende Kontraste, im Widerstreit von Dunkel und Hell leuchten Botschaften auf: Wahrheit, Sanftmut, Menschsein. Eine unbesiegbare Kraft scheint durch. Wahrheit und Sanftmut des Mensch-Seins finden und leben. Ein tägliches Ringen mit der Einladung der eigenen Intuition und den Herzimpulsen zu folgen.

Silvia


Wilde Farbmischungen, ziellose Striche, da, doch, eine Gestalt! Nein, ist doch alles abstrakt... bloss windige Andeutungen. Krumme Metaphern. «Raum für Interpretation.» Aha. Ich versteh nix. Wenn mich fragst: Arbeit an den Kunden ausgelagert.
Dabei will ich doch Schlichtheit. Wie in den Apps. Geschmeidig und angepasst. Aufgeräumt und kontrollierbar.
Wenn's da nicht eine Sache gäb: Der Kopf ist ganz gierig darauf, überall Geschichten zu sehen.
Ordnung bietet da wenig, Chaos umso mehr. Die Unaufgeräumtheit lässt einem seine eigene Ordnung finden.
Darum möchte ich Carmen's Kunst nicht missen. Es wäre alles viel zu eintönig.

Alexander